
Wir finden den Job, der genau zu dir passt!
Früher war das Berufsleben simpler: Ein Bewerbungsgespräch. En Job. Ein Leben lang. Das galt für Generationen. Heute verlangen die Zeiten mehr Wendigkeit von uns. Das bringt viele Menschen unter Zugzwang, aber es eröffnet uns auch die Möglichkeit, neue Seiten von uns kennenzulernen und noch unentdecktes Potenzial zur Wirkung zu bringen.
Was es dafür braucht? Neugier und Wissen um die eigenen Fähigkeiten. Den Mut, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und auszuprobieren. Und Vertrauen. Vor allem in sich selbst.
Bei all diesen Dingen biete ich Hilfe an und gebe meine Erfahrungen weiter, die ich selbst auf meinem beruflichen Weg im Laufe dreier Jahrzehnte gemacht habe: Vom Historiker zum Ö3 Nachrichtensprecher, weiter zum Piloten und zum Unternehmer.
Das eigens zu diesem Zweck entwickelte Programm unterscheidet vier unterschiedliche Phasen:

1 - Standing your ground
Besonders, wenn Menschen nicht freiwillig ihren Arbeitsplatz wechseln, kann das traumatische Auswirkungen haben. Der Stress, den eine unfreiwillige Kündigung auslöst, rangiert unter den Top Ten der psychischen Belastungen gleich nach dem Tod eines Partners, einer Freiheitsstrafe oder einer lebensgefährlichen Krankheit. Deshalb ist es wichtig, mit diesem Stress umgehen zu können. Zu lernen, wie der Körper auf psychische Belastungen reagiert, worauf man bei der Ernährung achten kann, und wieso Bewegung in dieser Phase so wichtig ist.

2 - Knowing yourself
Was sind meine Interessen? Und was meine angeborenen Talente? Warum ist es wichtig, den Unterschied zu kennen, und was hat das mit der Jobsuche zu tun? Welche Skills habe ich, die ich von einem Beruf in den nächsten mitnehmen kann, ohne es vielleicht zu wissen? Habe ich das Zeug zum Chef? Was bedeutet für mich Führung? Bin ich jemand, der sich mit einer Idee selbständig macht, oder bleibe ich lieber in einem Angestelltenverhältnis?
In dieser Phase ist es wichtig, die eigenen Fähikeiten genauer unter die Lupe zu nehmen. Auch jene zu entdecken, die vielleicht noch unter der Oberfläche schlummern. Hier kann KI gute Dienste leisten.


3 - Trying new things
Wer noch nie gescheitert ist, der wird sich nicht weiterentwickeln. Neues auszuprobieren und dabei – auch unangenehme - Erfahrungen zu sammeln, ist unerlässlich, wenn man sich beruflich neu erfindet und nicht nur die Firma sondern vielleicht gleich die Branche wechselt.
Volunteering ist eine sehr einfache und effiziente Möglichkeit, sich selbst in neuen Rollen auszuprobieren.
Innovation entsteht dort, wo wir Dinge versuchen. Ins Risko gehen – mit der Möglichkeit zu scheitern. Aufstehen, Krone richten, weitergehen.
4 - Decision Making
Irgendwann kommt der Punkt, an dem es eine Entscheidung braucht. Piloten haben dafür nicht nur Checklisten, sondern ein eigenes Modell (Fordec) entworfen, das möglichst viele Faktoren miteinbezieht. Das habe ich am Simulator und im echten Leben als Pilot oft benutzt, und es leistet gute Dienste. Aber was ist mit jenen Faktoren, die der Verstand nicht erfassen kann? Die inneren Stimme? Dem „gut feeling“? Von der Vision Quest bis zum Schwellengang - auch das sind wertvolle Ressourcen, die schnell Klarheit bringen.
